The Fury of Nature

Mit Flutwellen, Hitzewellen, Kältewellen, Dürreperioden, Viren, Erdbeben, Stürmen, Tsunamis, Meteoritenschlägen, Artensterben. 

Die Natur macht uns zu schaffen. 

Auch weil wir der Natur zu schaffen machen. 

Mit Plastikvermüllung, Pestiziden, Klimaerwärmung, Überbevölkerung, Abholzung von Wäldern, Energieverschwendung, Krieg.

Vor allem aber mit Egoismus.

Doch wir sind ein Teil dieser Natur, ein Teil der Biologie. 

Ist ihr eigenes Scheitern in der Biologie von Anfang an schon angelegt?

Ist das Erfolgsrezept der Evolution zugleich auch ihr Untergang?

Vor uns herrschte ein Gleichgewicht des Schreckens unter Raub- und Beutetieren.

Was kommt nach uns?

Eine toter Planet beherrscht von KI und Robotern oder nur von Amöben und Ameisen?

Oder schliesst der Mensch Frieden mit der Natur und zahlt seine Schuld und Schulden zurück?

Der Vorhang ist gefallen

Ich bin selber überrascht, wo überall hin so eine kleine Textreise führen kann. Aber mit Abschluss der zweiten Staffel ist mein Abenteuer in Hulls Labor vorbei. Oder zumindest für eine Weile auf Eis gelegt. Würde man das Ergebnis oder den Zwischenstand in jenem Labor mit einem klassischen Drama vergleichen, was zwar gar keinen Sinn macht, so wären noch drei weitere Staffeln angeraten… Aber da die Handlung zweifellos ihren Höhepunkt bereits erreicht hat, wären’s dann nur noch zwei. Und da eine Retardation nun so gar nicht mein Ding ist (zum Glück), wäre nur noch der finale Akt zu bewältigen, also die Katastrophe oder doch die Katharsis…? Hui, wenn man das wüsste!

(Diese beiden Bilder können in Originalgrösse betrachtet werden)